Über mich

Fotografie interessiert mich schon seit meiner Kindheit. Die Agfa Isolette meines Vaters hatte mich schon in den 1960ern schwer beeindruckt.

Und schlußendlich bin ich dann in der digitalen Mittelformatfotografie angekommen, wobei ich dem Werkzeug zunehmend weniger Bedeutung zumesse. Für analoge Fotografie habe ich keine Zeit mehr, obwohl grade diese, den Blick für das Wesentliche lehrt und die Lehre doch nie so richtig beendet ist. Aber durch das Hochwasser 2021 habe ich den Großteil meiner Laborausrüstung verloren und werde hier auch nicht mehr investieren. Ein bißchen Wehmut sei mir gestattet. Seufz.

Zwischenzeitlich fotografierte ich nebenberuflich – mit eigenem Studio und viel Freude – doch jetzt nur noch zum eigenen Genuß. Die Fotografie ist mehr als nur ein Bildersammeln. Der Vorgang an sich ist schon Entspannung pur. Man ist (i.d.R.) an der frischen Luft, hat sein Lieblingsequipment dabei und alle Sinne geöffnet für die Umgebung (oder das gegenüber).

Landschaftsfotografie, Makroaufnahmen oder spannende Menschen sind da meine Lieblingsmotive. Ein gutes Foto ist somit immer ein Geschenk – auch wenn man es sich erarbeiten muß.

Von Fall zu Fall mache ich auch noch Fotowalks, sofern es meine Zeit zuläßt und der Kontakt verheißungsvoll klingt. Mit “Flollein Leica schweben” oder einfach einen Spaziergang durch Stadt oder Land … es ist immer eine große Freude und natürlich mit tollen Aufnahmen.

Bitte fragt mich nicht an, ob ich Auftragsaufnahmen machen würde, oder zur Hochzeit käme und meine Kamera mitbrächte. Nein, ich kenne gute Berufsfotografen, die sich hier gerne anbieten. Ich stehe da nicht zur Verfügung.